Ein internationales Forscherteam hat einen neuen Weg vorgeschlagen, über den sich Atome oder Ionen durch Austausch ihrer Positionen ununterscheidbar machen lassen. Diese sollten dann exotische Eigenschaften aufweisen. An der Studie waren Physiker der Universität Bonn, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie der University of California beteiligt.
Den USA drohen häufigere Überschwemmungen
Der Ostküste der Vereinigten Staaten drohen in Zukunft immer häufiger Überschwemmungen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universitäten Bonn, South Florida und Rhode Island. Besonders gefährdet sind demnach die Bundesstaaten Virginia, North Carolina und South Carolina. Ihre Küstengebiete tauchen um bis zu drei Millimeter pro Jahr ab – unter anderem aufgrund menschlicher Eingriffe.
Die Schönsten im Ganzen Land
In den sozialen Medien gibt es weder Misserfolg noch Unglück; die Welt auf Instagram und Facebook ist immer rosarot. Was macht das mit uns?
Einfach verzaubert
Psychologen haben die Magie als lohnendes Forschungsfeld entdeckt. Ihre Ergebnisse belegen, wie erstaunlich leicht sich das menschliche Gehirn täuschen lässt.
Struwwelpeter-Gene entdeckt
Manche Kinder leiden unter völlig zersausten Haaren, die sich partout nicht kämmen lassen. Im Deutschen trägt das Phänomen den treffenden Namen „Syndrom der unkämmbaren Haare“ oder auch „Struwwelpeter-Syndrom“. Forscher der Universitäten Bonn und Toulouse haben Mutationen in drei Genen identifiziert, die dafür verantwortlich sind.
Verräterische Finger
Männer mit breitem Gesicht sind unehrlich; ein langer Ringfinger verweist auf erhöhte Aggressivität; die Drehrichtung der Haare am Hinterkopf erlaubt Rückschlüsse über sexuelle Neigungen: Die Physiognomik – der Versuch, aus äußerlichen Merkmalen eines Menschen auf seine Persönlichkeit zu schließen – scheint ein wissenschaftlich fundiertes Revival zu erleben. Doch was ist an den Erkenntnissen wirklich dran?
Ultrascharfes Bild der Milchstraße zeigt Recyling im All
Jahr für Jahr entstehen in der Milchstraße ein bis zwei neue Sterne von der Masse der Sonne. Bislang war unklar, woher das Material dazu stammt. Astronomen der Universität Bonn könnten nun der Antwort auf dieses Rätsel ein bedeutendes Stück nähergekommen sein.
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Finnische Fliegen halten keine Siesta
Taufliegen aus warmen Gefilden halten Mittagsruhe, solche aus dem Norden dagegen nicht. Biologen der Uni Würzburg haben nun die innere Uhr afrikanischer Fliegen verstellt. Auch diese reduzierten darauf ihre Siesta.
Neuartige Lichtquellen aus zweidimensionalen Materialien
Physiker der Universität Würzburg haben eine Lichtquelle hergestellt, die Doppelpacks von Photonen emittiert. Zwei-Photonen-Quellen eignen sich besonders gut, um Informationen abhörsicher zu verschlüsseln. Wesentliche Zutaten des Experiments waren ein Halbleiter-Kristall – und etwas Tesafilm.
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Zuviel Bauch, zu wenig Kopf
Irrationale Kriterien, untaugliche Methoden: Nach Ansicht von Experten wählen viele Unternehmen in Deutschland ihre Mitarbeiter schlecht aus. Dabei ließen sich die Verfahren oft mit überschaubarem Aufwand erheblich verbessern.